Wien – Bratislava mit dem Twin City Liner

Wien – eine wunderschöne und interessante Stadt, aber es lohnt sich, einmal einen Tagesausflug in das benachbarte Ausland, die Slowakei zu unternehmen. Viele Wege führen nach Bratislava ehemals Pressburg, die Straße, die Schiene und – diesen Weg wählten wir, die Donau!

Die Abfahrtsstelle in Wien: Die Marienbrücke am Schwedenplatz

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Der Twin City Liner – der High-speed Katamaran aus Leicht-Aluminium mit MTU-Diesel Jet-Antrieb. Der Kat saust immerhin mit einer Geschwindigkeit von max. 69 km/h nach Bratislava. Im Sommer gibt es bis zu 5 Abfahrten täglich.

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Mit gedrosselter Geschwindigkeit fährt der Kat zunächst auf dem Donaukanal, bevor er nach rd. 10 Minuten auf die „schöne blaue Donau“ einfährt – erst hier wird Vollgas gegeben!

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München – Innsbruck als Erlebnistrip

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Will man mal nicht mit dem Auto von München nach Innsbruck fahren, bieten sich mit der Bahn 2 Routen nach Innsbruck an. Zum einen die „Rennstrecke“ München – Rosenheim – Kufstein – Innsbruck. Oder aber München – Mittenwald (inzwischen mit Umsteigen) – Seefeld – Innsbruck.

Studiert man die Karte bietet sich eine direkte – lustige Alternative an. Zu empfehlen ist diese Route allerdings nur wenn man Zeit und kein schweres Gepäck bei sich hat, aber dann ist sie überaus spannend.

Start: Mit der S – Bahn München bis zur Donnersberger BrückeDSC_8900

 

Der BOB – die Bayerische Oberlandbahn führt auf einer landschaftlich schönen Fahrt zum Tegernsee.

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Der RVO – Bus bringt uns auf ungewohnter Strecke bis Achenkirch Haltestelle Scholastika am Achensee.

 

 

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Deutschland entdecken – Kunstgenuss auf dem Land

Bühnenbild Weißes Rössl

Bühnenbild Weißes Rössl

Heute möchte ich mal nicht in die Ferne schweifen, sondern in Deutschland bleiben. Neben den großen und bekannten Urlaubszielen gibt es in Deutschland viele versteckte Ecken, in die sich eher weniger Touristen verirren. So gibt es zum Beispiel nördlich von Heilbronn eine typische schwäbische Kleinstadt: Neuenstadt am Kocher. Die Stadt hat wenige Sehenswürdigkeiten, außer der historischen Lindenanlage und dem Mörikedorf Cleversulzbach, aber mit ihrem Theaterangebot hat sich die Stadt eine Fangemeinde aufgebaut, die weit über die Stadtgrenzen hinwegreicht. Weiterlesen

Kaffee – Kirchen – Kirow: St. Petersburg verstehen

Unsere 3 Tage in St. Petersburg starteten standesgemäß in einem schönen kleinen Café. Kaffee ist eine der großen Leidenschaften der Bewohner dieser schönen Stadt. In der Innenstadt ist man eigentlich nie weiter als 50m vom nächsten Koffeintempel entfernt. Viele haben bis spät nachts geöffnet oder sogar 24h. Natürlich bekommt man in den meisten die Standardvarianten:

Amerikanisch, sprich Filterkaffee, Italienisch (Cappuccino, Espresso), aber auch so exotische Varianten wie viatnamesischen Kaffee – langsam gefilterten Kaffee, der in eine Wolke zuckersüßer Kondensmilch tropft. Das alles natürlich von einem süßen Gebäckstück begleitet. Wobei auch hier manche Kreation durchaus was Exotisches mit sich bringt. Weiterlesen

72h St. Petersburg – Speeddating auf russisch

St. Petersburg

Auferstehungskirche

Schon einmal mit dem Gedanken gespielt, ein Wochenende nach St. Petersburg zu fliegen? Sollte heutzutage doch kein Problem sein, oder? Weit gefehlt, Russland hat immer noch ein sehr restriktives Visarecht. Heißt, man braucht für die Erteilung eines Visums nicht nur die üblichen Unterlagen, sondern auch noch ein Einladungsschreiben. Klar gibt es im Internet jede Menge Agenturen, die diesen Service für einen übernehmen. Aber billiger wird der Spaß dadurch auch nicht. Mit rund 80-100 Euro für ein Visum ist ein Kurzaufenthalt in Russland eher kostspielig.

Zum Glück gibt es seit kurzem die Möglichkeit, 72h visumsfrei nach St. Petersburg einzureisen. Weiterlesen

Reiseführer – Vorfreude gedruckt

Skyline Dalian

Skyline Dalian

Heute Morgen klingelte der Postbote und brachte mir das langersehnte Paket – meinen Lonely Planet China 13th Edition – Wahnsinn, mein erster China LP stammte aus dem Jahr 97 und war Teil der 5. Auflage. Und wieder ist es ein magischer Moment, wenn man diesen Reiseführer zum ersten Mal in den Händen hält. Über 1000 Seiten geballtes Wissen. Auf den ersten Blick ein Werk von einschüchternden Dimensionen. Weiterlesen

Weihnachtsmärkte, Weihnachtskrippen und Traditionen

Heute habe ich eine Pressemitteilung vom Tourismusverband Friaul-Julisch Venetiens zum Thema Weihnachtstraditionen in Friaul-Julisch Venetien erhalten. In vielen Dörfern werden bis heute jahrhundertalte Traditionen und Bräuche gepflegt. Jede dieser Feste ist auf jeden Fall eine Reise wert:

Der stimmungsvolle Zauber der Weihnachtsmärkte, die Faszination uralter Bräuche und zeitloser Riten sind in den alten Dörfern in der Region Friaul-Julisch Venetien zu spüren; Musik, Düfte, Gerüche und Buden mit jeder Art Ware schaffen einzigartige Weihnachtsstimmung. Vom Nikolaustag bis zum Dreikönigstag kann man hier die vielen folkloristischen traditionellen Festtagsbräuche erleben, die für Groß und Klein ein freudiges Erlebnis sind.

Ab Ende November bis zum 6. Januar finden die traditionellen Weihnachtsmärkte statt: der Duft nach Glühwein, gerösteten Kastanien und Süßigkeiten durchzieht die wichtigsten Städte, aber auch die kleineren Ortschaften in Friaul-Julisch Venetien, wie Sacile, Pordenone, Udine, Trieste und Sauris. Buden und rote Hütten bieten Kunsthandwerk und gastronomische Köstlichkeiten aus der Region an, aber auch Weihnachtsartikel, wie Christbaumschmuck, Kerzen, Karten, Blumengestecke, Stickarbeiten und vieles mehr.

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Friaul-Julisch Venetien zu Gast in München

Habt ihr schon mal San Daniele Schinken gegessen?
Letzte Woche gab es in München die einmalige Gelegenheit, in einem kleinen Laden des Consorzio del Prosciutto di San Daniele diesen Schinken in Verbindung mit Wein aus dem Friaul zu verkosten. Was ist nun das Besondere am Schinken aus San Daniele? Ich könnte euch jetzt viel über das besondere Mikroklima der Region, die genau zwischen den feuchten Winden der Adria und den kalten Luftströmungen der Alpen liegt, erzählen, oder dass es nur 31 Betriebe gibt, die aus Schweinefleisch und Salz den Schinken in großen Reiferäumen direkt am Knochen reifen lassen, oder  oder oder oder … Aber ganz ehrlich – er ist einfach unheimlich lecker. Und mit einem Gläschen Friulano schmeckt er gleich noch mal so gut. Weiterlesen